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© NELE STRÖBEL

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DER BERG STEHT AUF

1985-87

Die Raumarbeit basiert auf einem Traum. Als Serviertochter in einem verregneten Sommer in der Innerschweiz freigestellt, zeichnete ich unentwegt die mich umgebenden Bergriesen.

Ich erfuhr, dass diese zu Zivilschutzzwecken ausgehöhlt und möbliert sind. Jeder Schweizer, jede Schweizerin hat(te?) das Recht auf ein sicheres Bett im Katastrophenfall. Des Nachts träumte ich die Klönthaler Berge würden sich bewegen, aufstehen und zu Bett gehen.

Die dreizehnteiligen Bewegungsintervalle waren ursprünglich aus Holz. Sie wurden dann bemalt und in Eisenfaltungen übersetzt. Gekrönt werden diese mit Terrakotta Formen, deren innere Form modelliert und bemalt ist. Die äußere Gestalt ist durch Abdrücke von technischen Strukturen gekennzeichnet.